Meine Hochbeete im Garten

Das Hochbeet

Das Hochbeet, auch mancherorts Hügelbeet genannt, ist oft in naturnahen Gärten anzutreffen.
Allerdings rüsten auch schon immer mehr Kleingärtner auf diese Variante des Gartenbeetes um.

Der Hauptgrund dürfte sein, daß immer mehr Menschen in ein Alter kommen, wo das Bücken langsamer schwerer wird.
Dieses Argument steht ganz oben, wenn man sich für die Anschaffung eines Hochbeetes entschieden hat.


Hochbeet aus Kunststoff


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Hochbeet aus Holz


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Hochbeet aus Metall


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Weitere Vorteile eines Hochbeetes

Ein Hochbeet ist eine enorme Arbeitserleichterung, denn außer daß man es im Stehen pflegen kann, hat es auch noch mehr entscheidende Vorteile:

1.Unkraut

Da die meisten Samen von Unkräutern und Gräsern in Bodennähe fliegen, ist das höher gelegene Hochbeet besser davor geschützt.
Ausserdem lassen sich die Unkräuter leicht entfernen, da sie nur aus den Samen entstanden sind und nicht über eventuell noch tief verwurzelte Unkrautpflanzen.

2.Die Plagegeister des Gartens

…die einem die schönste Ernte zunichte machen können, sind besser kontrollierbar.
Gegen Mäuse und Schnecken kann man sich durch aufgesetzte Gitter leicht schützen, und wenn das Hochbeet auch noch unten am Boden durch so ein Gitter geschützt ist, haben diese Eindringlinge kaum noch eine Chance.

3.Da der Aufbau des Hochbeete

schichtweise erfolgt, kann es noch jahrelang von einer wachstumsfördernden Verrottungswärme profitieren. Wenn die Möglichkeit besteht, das Hochbeet mit einer Abdeckung zu versehen, kann es sogar schon im zeitigen Frühjahr als Frühbeet verwendet werden.

Ein Hochbeet kann selbst angelegt, oder auch komplett käuflich erworben werden.

Der innere Aufbau eines Hochbeetes muß allerdings in beiden Fällen vom Benutzer selber hergestellt werden.

Tips und Tricks, einige Ratschläge und grundsätzliche Überlegungen, wie man sein Hochbeet am besten aufbauen kann, können Sie im Hochbeet – Blog nachlesen.

Die ersten Jahre habe ich meine Hochbeete im Garten aus Holz selbst aufgebaut. Das war mangels vernünftiger Alternativen nicht anders möglich, denn die Hochbeete von früher waren für einen Gemüseanbau im Garten eher nicht geeignet. Der Nachteil bei meinen selbst gebauten Hochbeet war aber, daß man es zum Inhalt wechseln recht umständlich zerlegen mußte. Fast immer mußten auch Holzteile ausgetauscht werden, eine immense Arbeit.

Das Hochbeet aus Kunststoff ist auch schon ein paar mal zerlegt worden, hat aber diese Prozedur schadlos überstanden und die ganze Arbeit war an einem Vormittag erledigt. So teuer ist es ja nicht mehr, der Selbstbau mit massiven Hölzern und deren Pflege kosten, falls man das Material im Baumarkt kauft, sogar noch mehr.

Dafür ist das Hochbeet aus Kunststoff viel schneller aufzubauen, langlebiger und auch nicht so anfällig gegen Parasiten, die sich in das Holz einfressen und es von innen zerstören. Durch die gut gedämmten Wände behält es auch seine Wärme im Innern länger und kann deshalb mit einer Abdeckung auch als Frühbeet genutzt werden. Das hat für mich den Vorteil, daß ich alle flach wachsenden Gemüse im Hochbeet kultivieren kann und das richtige Frühbeet nur noch für rankende Pflanzen und hoch wachsende Tomaten.

Das Hochbeet auf dem Balkon und der Terrasse

Ausnahmen sind die kleinen Balkon – Hochbeete, mit denen ich natürlich im Garten nichts anfangen kann. Allerdings habe ich soeines einige Zeit auf der Terrasse zu stehen und stelle Küchenkräuter auf Vorrat her.

Das ist praktisch, immer frische Ernte.

Zwar muß hier die Erde jedes Jahr im Frühling komplett erneuert werden, was aber bei der geringen Menge kein Problem ist. Als Hochbeet würde  ich es nicht bezeichnen, auch wenn hier die Pflanzen nicht direkt unten auf dem Boden wachsen. “Kräuterbeet” trifft es wohl eher.

Erde für dieses kleine Hochbeet auf der Terrasse kaufe ich auch nicht ein: Man weiß ja nicht, was da drin ist. Ich nehme einfach meine Komposterde vom Komposthaufen und mische diese mit dem sehr nahrhaftem Humus aus meinem Trommelkomposter: Diese Mischung hält das ganze Jahr, zusätzlichen Dünger brauche ich nicht.

Jedenfalls kann ich den Erwerb eines oder mehrerer Hochbeete aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Bücken war gestern – heute wird geerntet.

Ich habe mich für leichtere Gartenarbeit, die zudem noch schneller geht, entschieden, und ich möchte meine Hochbeete nicht mehr missen!

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